Dietmar Hopp (links), Katrin Tönshoff (Leiterin Geschäftsstelle) und Dietmar Pfähler (Sportreferent). (Foto: Sandro Balzarin)

52 Vereine, die im Jugendfußball besonders engagiert sind, wurden von der Dietmar Hopp Stiftung ein Jahr lang besonders belohnt: mit einem „Mobil zum Spiel“, einem 9-Sitzer Mannschaftsbus von Mercedes, Volkswagen oder Renault. „Wer sich für Jugendarbeit engagiert, leistet einen unverzichtbaren Dienst an unserer Gesellschaft", sagt Stifter Dietmar Hopp. "«Mobil zum Spiel» soll diese Arbeit unterstützen und eine Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement sein.“

Die Jugendarbeit im Sport ist Dietmar Hopp bereits seit Jahren ein ganz besonderes Anliegen: „Ich habe in meiner Jugend erfahren, dass Sport einen Menschen positiv prägt. Man lernt Teamfähigkeit und Fairness, den Umgang mit Erfolgen ebenso wie mit Niederlagen. Inzwischen hat die medizinische Forschung sogar herausgefunden, dass Sport schlauer macht. Da müssen wir alle gemeinsam anpacken und vor allem diejenigen unterstützen, die sich ehrenamtlich im Jugendsport engagieren. Dafür steht «Mobil zum Spiel».“

So funktionierte „Mobil zum Spiel“: Fußballvereine aus der Metropolregion Rhein-Neckar konnten sich online um einen der 52 Mannschaftsbusse bewerben. Hierzu füllten sie ein Online-Formular aus, in dem insbesondere Fragen zur Jugendsportförderung und zum ehrenamtlichen Engagement zu beantworten waren.

Die 52 Vereine, die in Sachen Jugendarbeit und Ehrenamt besonders weit vorne lagen, qualifiztieren sich damit für ein „Mobil zum Spiel“. Die Fahrzeuge haben einen Gesamtwert von 2,05 Millionen Euro.

tower media entwickelte für "Mobil zum Spiel" den Aktionsnamen, das Wording und die Konzeption der Medienkommunikation und war auch für deren Durchführung verantwortlich.

Die Dietmar Hopp Stiftung wurde 1995 gegründet, um die Umsetzung gemeinnütziger Projekte in den Bereichen Sport, Bildung, Soziales und Medizin zu ermöglichen. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung rund 640 Millionen Euro ausgeschüttet (Stand: März 2018). Sie zählt damit zu den größten Stiftungen in Europa. Der Schwerpunkt des Förderprogramms liegt in der Metropolregion Rhein-Neckar, mit der sich Dietmar Hopp besonders verbunden fühlt.